Tom Jones!

Tom Jones! Ludwigsburg, 2019

Tom Jones – die Lässigkeit überzeugt immer noch!
Es ist die Lässigkeit der großen Entertainer, Frank Sinatra und Dean Martin, an die mich der Auftritt von Tom Jones an diesem Sommerabend in Ludwigsburg erinnert. Eine Nonchalance, die sich vermutlich über jahrzehntelange Bühnenpräsenz tief ins Wesen eingeprägt hat. Da steht ein topfitter, älterer Herr auf der Bühne, dem man seine neunundsiebzig Lenze nicht wirklich ansieht.

In hundert Minuten bringt Tom Jones Schlag auf Schlag eigene Hits und Cover-Versionen auf die Bühne. Er beginnt mit einem John Lee Hooker Klassiker “Burning Hell”, um kurz darauf den Randy Newman Titel “Mama told Me not to Come” zum Besten zu geben. Der sechste Titel ist “Sexbomb” aus 1999, auch bereits 20 Jahre alt, vorgetragen in einer Slow-Version, die den Jubel der anwesenden Gäste noch zu verstärken vermag. Im Verlauf folgen “Delilah” aus dem Jahr 1969, also weitere dreißig Jahre davor. Etwa jeder zweite Titel ist ein Cover-Song, oft noch besser als im Original, so im Mittelteil Titel von Eddie Cooley, Leonard Cohen und Lonnie Donegan. “Green, Green Grass of Home” von Johnny Darell veröffentlichte Sir Thomas bereits 1967. Natürlich darf auch “It’s Not Unusual” von 1965 nicht fehlen.

Nach kurzer Ansprache an die Gäste beschließt Tom Jones und seine fünfköpfige Begleitband den wundervollen Abend mit passendem “What a Wonerful World” (Louis Armstrong), “Kiss” (Prince) und “Strange Things Happen Everyday”. Standing Ovations – zu Recht!

Den Abend eröffnet Miricalls, die neue British-Pop Hoffnung Stuttgarts. Tom Jones reist nun weiter nach Finnland.

Vollständiger Bericht unter N-News.de: Hier klicken!

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